Mit einigen frühen Gedichten, angesiedelt zwischen Traum und Wirklichkeit, leitet Gerd Puls diesen Band ein; in der Folge spannt er - zeitlich, thematisch und formal - einen abwechslungs- und spannungsreichen Bogen.
Mit knappen Worten und einem eigenen, unverwechselbaren lyrischen Ton erzeugt Gerd Puls eine hohe Intensität, Tiefe und Eindringlichkeit und liefert gleichzeitig übertragbare allgemeingültige Erkenntnisse.
Die abgeklärten, genau beobachteten Texte bieten nicht selten Überraschungen, dabei bleiben sie stets bodenständig, oft versöhnlich und kritisch zugleich.
Gerd Puls, geboren 1949 im östlichen Ruhrgebiet, wo er seitdem lebt, arbeitet seit vielen Jahren zweigleisig als Schriftsteller und Maler.
Zahlreiche literarische Veröffentlichungen seit 1970, seitdem stellt er seine bildnerischen Arbeiten ebenfalls regelmäßig aus.